In China beschreiben rote Lampions fröhliche und positive Ereignisse.
Die GFS-Group verbindet deutsche Schmiedekompetenz mit dem chinesischen Markt. BECHEM ist dabei.
Made in Germany verspricht auch in China Sicherheit und Qualität. Dadurch ist die deutsche Schmiedekompetenz im Reich der Mitte sehr gefragt. BECHEM ist Mitglied der GFS-Group und kooperiert unter diesem Namen in China mit den Unternehmen Sack & Kiesselbach, Dreher Automation und Ferrostaal. Erstmalig stellte sich die GFS-Group im September auf der „China Forge Fair Conference 2015“ in Shanghai den interessierten Fachbesuchern vor.
Für die Produktion von massiven Umformteilen in kalten, halbwarmen und warmen Prozessen ist eine Vielzahl unterschiedlicher Fertigungsschritte notwendig. Viele Unternehmen sind daher an der Neuinstallation von Schmiedeanlagen beteiligt. Für die Schmiedeindustrie bedeutet dies eine zeitaufwendige Projektkoordination mit vielen Schnittstellen zu den verschiedenen Herstellern.
Aus diesem Grund präsentieren sich vier deutsche Unternehmen und langjährige Geschäftspartner als leistungsfähige GFS-Group (German Forming Solution Group) und bieten dem chinesischen Markt eine Lösung an. Von der ersten Machbarkeitsstudie über die Definition von Prozessen bis zur Entwicklung und Realisierung schlüsselfertiger Anlagen, einschließlich der maßgeschneiderten Finanzierung und entsprechendem After-Sales-Service werden alle erforderlichen Leistungen koordiniert aus einer Hand angeboten.
Der chinesische Markt profitiert von der geballten Kompetenz deutscher Qualitätshersteller und der internationalen Erfahrung der GFS-Group mit Dreher (Automatisierung), Sack & Kiesselbach (hydraulische Press-Systeme), Ferrostaal (Industriedienstleistungen und Finanzierung) und BECHEM (Schmierstofftechnologie).
Andreas Wächter, Anwendungsspezialist für die Massivumformung bei BECHEM und für den asiatischen Markt verantwortlich, ist Mitinitiator der GFS-Group.
Wie ist die Idee für die GFS-Group entstanden?
Als Einzelaussteller präsentierten wir uns auf der internationalen Messe „MetalForm China“ im Herbst 2014 in Beijing. Bei einem gemeinsamen traditionell chinesischen Abendessen und den dabei geführten Gesprächen über die Erfahrungen auf dem chinesischen Markt reifte die Idee einer Kooperation zur Unterstützung des chinesischen Marktes. Made in Germany für Made in China – deutsches Projektmanagement ist gefragt.
„Unseren chinesischen Kunden bieten wir ein individuelles Gesamtpaket, das mit Mehrwert überzeugt.“
Was macht die GFS-Group so besonders?
Die Kooperation von mittelständischen Unternehmen mit langjährigen Erfahrungen in der Umformtechnik machen die GFS-Group zu einem interessanten Ansprechpartner für die chinesische Schmiedeindustrie. Die Gruppe kann flexibel auf dem Markt agieren und dem Kunden gemeinsam ein attraktives Preis/Leistungsverhältnis bieten.
Womit kann der chinesische Markt bedient werden?
Auf dem chinesischen Markt sind schlüsselfertige Lösungen mit klaren Kommunikationswegen und sicherer Finanzierung gefragt. Die GFS-Group erfüllt diese Anforderungen und bietet von der Produktidee, der Prozessentwicklung und der individuellen Fertigungslinie bis zu allen notwendigen Dienstleistungen und dem After-Sales-Service alles aus einer Hand.
Wie sehen Sie die Zukunft der GFS-Group?
Der GFS-Group bieten sich große Potenziale und Chancen. Wir profitieren nicht nur von gemeinsamen Marketingaktivitäten und der jährlichen Präsenz auf der größten chinesischen Branchenmesse für die Massivumformung, der MetalForm China, sondern jeder von uns wird in Zukunft als Know-how-Partner auf dem Markt noch stärker wahrgenommen werden. Vor uns liegt eine interessante Zeit mit viel Erklärungs- und Beratungsaufwand. Aber der anfängliche Erfolg zeigt die Notwendigkeit unserer Kooperation, die sicherlich auch für andere Länder und Märkte beispielhaft sein wird.